Minimalismus & Frugalismus leben in der kleinen Wohnung

Mein kleines Blog zum Thema Minimalismus und Frugalismus: Auf diesen Seiten geht es darum, wie man mit wenigen Dingen ganz kompakt in einer kleinen Wohnung zufrieden sein kann und wie man dabei mit wenig Geld auskommt.

Hallo. An dieser Stelle ›blogge‹ ich über einen minimalistischen Lebensstil. Seit vielen Jahren lege ich viel Wert darauf, nur Dinge zu besitzen, die ich tatsächlich auch benötige. Das bedeutet in meinem Fall konkret: Ich stelle mir je die Frage, ob ich einen bestimmten Gegenstand innerhalb eines gesamten Jahres tatsächlich benutzt habe.

weiße Blüten eines blühenden Baumes vor blauem Himmel

Bei vielen Dingen, die man nun so besitzt und einlagert, ist dies freilich nicht der Fall. Ich sortiere diese dann aus und verkaufe oder verschenke sie. Zum Beispiel ist ein Eierkocher völlig überflüssig, wenn man bereits einen Topf mit Deckel sein Eigen nennen kann. Weiterhin überlege ich sehr genau, für was ich Geld ausgebe und ich weiß die Grenze zwischen Luxus und Notwendigkeit sehr genau zu ziehen – im Sinne des Frugalismus also.

Minimalismus hat für mich immer etwas mit Ordnung zu tun, ja mit Übersicht. Habe ich den Überblick über alle sachlichen Dinge, die ich besitze, so besitze ich schon einen wesentlich besser strukturierten Überblick über meinen Alltag und so auch über alle nicht sachlichen Dinge. Ich finde es erstaunlich, wie viele Gegenstände manche Menschen über ihr ganzes Leben mit sich herum „schleppen“ und auch, für was sie ihr Geld ausgeben. Nicht selten erfüllen diese Artefakte nur eine einzige Funktion: Bei jedem Umzug neu transportiert werden zu müssen.

Manchmal höre ich solche Sätze wie »Da muss ich einmal schauen, ob ich dies (wo) noch habe«. So etwas kann mir nicht passieren. Und: Als Minimalist besitzt man etwas, was man in den Wohnungen vieler anderer nicht selten vermisst – Luft, Sauerstoff, also Raum (auch im übertragenden Sinne). Ich benötige Platz, auch in einer kleinen Wohnung. Daher besitze ich z. B. keine sperrigen Schränke sondern bringe meinen gut sortierten Hausrat, meine Kleidung, meine Utensilien über mir unter – auf Hängebrett-Konstruktionen. Als Frugalist spare ich so Geld. So habe ich – auch bei kleiner Miete in einer winzigen Einzimmerwohnung – genügend Freifläche und Wohnraum, um auf meinem Teppich sogar mal ein Tänzchen zu wagen.

Und: möchte ich hier weg, dann nehme ich meine wenigen Sachen sprichwörtlich unter den Arm und verschwinde einfach wieder. So einfach. Nun möchte ich hier nicht weg. Doch auf diese Art denken zu können, ist mir ein Luxus, den ich mir bewahren möchte. Ich möchte keine sperrigen Gegenstände und Gedanken mit mir herum schleppen müssen. Ich möchte flexibel sein.

Aus dieser Seite bzw. in den entsprechenden Artikeln soll also in Zukunft ein kleines Blog über den Minimalismus im Wohnen, über Frugalismus bzw. über das Leben in einer wirklich kleinen und günstigen Wohnung entstehen.

Untenstehend sehen Sie eine Auswahl der letzten, hier veröffentlichten Artikel: