Minimalismus & Frugalismus leben in der kleinen Wohnung

auf Schränke verzichten

Wandregal selbst gebaut: Mit Boards viel Platz gespart

ThomasKategorie: Einrichtung einer kleinen Wohnung 3 Kommentare

Ich besitze kaum konventionelle Möbel. Einen Schrank habe ich gar nicht. So etwas würde meine kleine Wohnung nur zustellen. Mir würde dann einfach Raum fehlen. Als Alternative hierzu nutze ich hoch hängende Wandregale, in denen ich das Gros meiner Dinge verstaue und die ich selbst gebaut habe. Auf diese Art kann ich die Fläche meiner kleinen Wohnung maximal nutzen, ohne alles zu zu stellen.

Inhaltsverzeichnis

Als durchaus minimalistisch veranlagter Zeitgenosse möchte man am liebsten sehr wenig besitzen – mit einer kleine Ausnahme: Luft Platz Raum! Davon könnte es natürlich durchaus mehr geben. Dummerweise kostet eine entsprechend große Wohnung insbesondere in den Großststädten immer mehr Miete, sodass nicht wenige Mieter zum kleineren Wohnraum greifen müssen.

Hoch hinaus: Dinge oben lagern

Auch bei einer winzigen Einraumwohnung kann man sich hierbei jedoch mit einem Trick behelfen: Hoch hinaus lautet hier das Motto. Will sagen: Die eigenen Besitztümer müssen einfach an den Wänden unter gebracht werden, statt sie auf dem Boden zu stapeln. Man sollte sie nicht in Schränken oder Regalen lagern, welche man auf den Boden stellen muss, und die enorm viel Platz einnehmen, wonach die Zimmer dann eng, winzig und beengt wirken. In meiner Wohnung steht ein Schreibtisch, ein Sofa, eine Matratze an der Wand, ein Tischlein und ein Stuhl. Fast alle anderen Dinge lagere ich in Boxen über meinem Kopf: Nämlich auf hoch installierten Wandregalen, welche ich unter der Decke entlang der Wände geschraubt- und selbst gebaut habe:

 

Borads an den Wänden

Ich habe also genügend tiefe (40 cm) wie auch breite weiße Boards aus Holz oben über den Türen an die Wände geschraubt. Durch den Selbstbau ist eine passgenaue und individuelle Lösung möglich. Hier haben dann zum Beispiel viele Textil-Klappboxen aus dem Ikea ihren Platz. Und darin lagere ich den Großteil meines Besitzes (zusammen gelegte Kleidung, Kleinkram). Der Boden bleibt frei. Ich lege sehr viel Wert darauf, dass der Fußboden möglichst wenig zugestellt wird. Hier schaut man ständig hin. Ist der Boden frei, eröffnet sich einem rein visuell schon viel mehr Platz. Würden hier Schränke oder Regale stehen, so bietet sich einem bei solch einem Anblick ein ganz anderes, nämlich beengtes Bild.

Freilich kann man in diesen Wandregalen auch größere Kisten lagern. Für meine eigenen Dinge sind diese kompakten Faltboxen jedoch ausreichend. Es gibt allerdings eine Voraussetzung für solche hoch gehangenen Wandboards: Man selbst sollte schon als recht große Statur gewachsen sein, damit man auch ohne Leiter an die Lagerboxen gelangt. Ansonsten macht die Sache wenig Spaß. Denn hier bringe ich in den Deckenregalen ja mitunter auch Dinge unter, an die ich täglich heran muss – z. B. an eben meine Kleidung:

Kleidung mit der Wickelmethode lagern

Meine wenige Kleidung lagere ich in den Boxen mit der „Wickelmethode“. Hierbei darf es aber keine Hohlräume geben (sonst würden die Wickel durcheinander fallen). Was habe ich gemacht? Einfach meinen Schwimmring gering aufgeblasen und zur Kleidung dazu gesellt.

Ich bin nun ein recht hoher Bursche und komme einfach an meine so hoch gelagerten Dinge heran, ohne mich auf die Zehenspitzen stellen zu müssen. Mann kann sich aber auch einen zusammenklappbaren Tritt an die Seite stellen und diesen immer hervor holen, wenn man an die oben gelagerten Dinge heran möchte.

 

Stauraum auf Hängebrettern

Hier sind nun die weißen, hölzernen Hängebretter aus einer anderen Perspektive gesehen. Die breiten Boards sind in meiner Wohnung also übers Eck entlang zweier Wände installiert. Sie bieten sehr viel Stauraum und ersetzen mindestens einen großen Schrank, mehr noch zwei! Diese Alternative zur konventionellen Lagerung bringt den großen Vorteil, dass der Fußboden völlig frei bleibt! Der Raum wirkt durch diesen Trick wesentlich größer, obwohl sich weiterhin alle Gegenstände in ihm befinden – nur eben oben gelagert. Ich bin groß genug und kann (auch ohne mich auf die Zehenspitzen stellen zu müssen) die Kisten von oben einigermaßen bequem nach unten ziehen, wenn ich an deren Inhalt heran möchte. Nach einiger Zeit weiß man auch, wo sich welche Box befindet bzw. wo was enthalten ist. Hier muss man freilich nach System sortieren. Man könnte hier auch kleine Schilder auf diesen IKEA-Boxen anbringen. Doch das sähe mir dann irgendwie aus wie im Kindergarten. Mittlerweile weiß ich genau, was sich wo in welcher Kiste oben auf den Boards befindet.

 

Hängeboden aus lasiertem Leimholz

Als Tipp: Mittlerweile habe ich die Holzplatten (günstiges, unbehandeltes Leimholz) mit einfacher Holzlasur aus dem Baumarkt gestrichen. Auch die Winkel sind bei mir nun aus Holz. Dies wirkt deutlich wohnlicher als meine erste Version der Hängeböden. Zudem habe ich es gewagt, eine Wand meiner Wohnung grün zu streichen. Weiter geht es jedoch zunächst einmal mit älteren Fotos:

Installation mit etwas handwerklichem Geschick

Bei dem Holz für die Wandregale handelt es sich um die günstigsten Bretter, die man im Baumarkt erwerben kann: einfache, unbehandelte Holzplatten. Zunächst meinte ich, diese Holzoptik würde doch eine gewisse Wärme hinein in das Wohnzimmer bringen. Tatsächlich sah meine kleine Wohnung damit dann aus wie das Lager einer Werkstatt. Also strich ich meine Regalböden einfach mit weißer, matter Wandfarbe an.

Regalböden mit Laser-Wasserwaage anbringen

Auf diesem Foto sieht man diese Bretter für mein Wandregal noch im Rohzustand. Zur Installation nutzte ich eine Laser-Wasserwaage. Insbesondere, wenn das Regal übers Eck montiert werden soll, ist solch ein Hilfsmittel, wie man sieht, äußerst praktisch. Ansonsten muss man sich bei der Installation mit einer Mauerschnur behelfen. Das gibt dann aber Probleme, wenn es über die Zimmerecke geht. Hier müssen die Winkel an der einen Wand in genau der selben Höhe montiert sein wie an der anderen Wand.

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eine günstige Laser-Wasserwaage

Was übrigens nicht empfehlenswert ist, sind diese sehr günstigen Laser-Wasserwaagen aus den Angeboten von Supermärkten oder Baumärkten: Ihr Licht ist viel zu dunkel, die Reichweite sehr gering.

Zur Not nimmt man einfach eine möglichst lange Wasserwaage und macht an den Wänden entlang Punkte. Was selten Erfolg bringt: Wenn man mit einem Zollstock einfach je den Abstand zur Decke oder zum Boden misst. Denn oft sind Decken und Wände nicht genau gerade, was man vorher aber nicht sieht. Die Bohrlöcher zur Montage der Winkel für die Wandboards sind dann aber in unterschiedlicher Höhe markiert. Geringe Unterschiede lassen sich jedoch auch nicht vermeiden, wenn man eine solche Laser-Wasserwaage nutzt (aus eigener Erfahrung). Dann kann man dickere Pappe zum Ausgleich zwischen Winkel und Holz legen, bevor man letzteres fest verschraubt. Weiterhin ist darauf zu achten, dass die Holzböden später zwischen zwei Wandwinkeln nicht durchhängen! Also lieber einen Winkel zu viel als zu wenig befestigen.

Sicherheit geht vor: Nur hochwertige Dübel, Schrauben und Winkel nutzen

Zudem bedarf es durchaus stabile Metallwinkel zur Montage! Diese halten die Bretter sicher, auch wenn schwerere Gewichte darauf platziert werden. Laut Baumarkt halten die Metall-Winkel, die ich nutze, bis zu 50 Kg aus. Darauf möchte ich mich jedoch nicht verlassen: Anfangs beobachtete ich genau, ob hier nicht etwa etwas nachgab. Schwerere Kisten stelle ich auch nie in die Mitte der Holzbretter sondern immer über die Winkel selbst.

Weiterhin sei zur Montage geraten, dass man ordentliche Dübel für die Wände verwendet. Seien Sie nicht so geizig (wie ich früher): Kaufen Sie sich gute Dübel von z. B. Fischer.

Dübel von Fischer

Insbesondere bei Wandboards, auf denen darüber eine Last liegt und darunter vielleicht in der Nacht Sie, sind qualitativ hochwertige Dübel sehr, sehr wichtig! Auf der Verpackung von z. B. diesen Dübeln von Fischer (Typ „UX“) steht deutlich, welchen Bohrerdurchmesser Sie nutzen sollten und welche Schrauben (Durchmesser) hier passen. Die Dübel auf dem obigen Foto sind an sich von hoher Qualität. Für tiefe Wandregale (bzw. für deren Winkel) sind sie jedoch viel zu klein bzw. kurz (3 cm). Es sollten dann schon min. 6 cm lange sein.

dünne Wandleitern

Als Alternative zu großen Metallwinkeln könnte man auch mehrere dünne Seitenteile nutzen bzw. an die Wände schrauben. Hier müsste man dann aber durchgehende Bretter einschieben. Ich nutze diese Wandleitern nur für kurze Boards bzw. für geringe Gewichte.

Möchten Sie einen Bilderrahmen aufhängen, dann nehmen Sie ruhig irgendwelche Dübel und Schrauben aus dem MacGeiz. Das wird gut funktionieren. Bei solchen Hängeregalen sieht dies schon wieder anders aus. Hier muss eine gewisse Sicherheit bzw. Stabilität gewährleistet sein. Auch die Bohrlöcher sollten so in die Wände gebohrt sein, dass sich der Dübel gerade so mit einem Hammer einschlagen lässt. Hier muss wirklich alles fest sitzen (nicht vergessen, den Bohrstaub auszusaugen). Weiterhin sollten Sie tatsächlich alle (drei) Löcher zur Montage nutzen bzw. bohren.

Übrigens: Im Baumarkt sind diese Metallwinkel sehr teuer. Ich kaufte jene viel günstiger (ca. 3,5 € / Stück) beim lokalen Metallfritzen in der Stadt. An den Enden meines Regalsystems montierte ich einfach Kanthölzer (siehe Foto). Bei diesen Leisten ist darauf zu achten, dass sie mit ihrer weniger tiefen Seite an die Zimmerwand geschraubt werden (wieder mit je drei genügend langen Schrauben und mit qualitativ guten Dübeln). Legt man Sie mit der falschen Seite an die Wand, dann drohen sie irgendwann abzuklappen!
Weiterhin besorgte ich mir Abdeckkappen für die Schraubenköpfe: Das sind kleine, weiße Plastikplättchen, die man auf die Schraubenköpfe drückt. So sieht meine Hängergal-Konstruktion zwar immer noch nicht richtig edel aus. Doch hat sie so nicht mehr den Anschein eines Werkstattlagers.
Schöner wäre das ganze natürlich mit etwas massiverem Holz und mit echten, schönen Holzwinkeln. Doch auch so bekommt man für wenig Geld und relativ wenig Aufwand all seine (wenigen) Dinge gut verstaut und muss sich die kleine Wohnung nicht zustellen.

 

ein Hängeboden gesichert mit Drahtseil

Mittlerweile habe ich die Winkel ja ausgetauscht und meine Hängeböden umgedreht bzw. diese mit Holzfarbe lasiert. So sieht alles schon viel wohnlicher aus. Die Winkel aus Holz sind jedoch vermutlich nicht so stabil wie die Metallwinkel. Daher habe ich sicherheitshalber in der Mitte der Konstruktion je eine Sicherung angebracht: ein ganz dünnes Drahtseil. Ich nutze hierzu ein Stück Bowdenzug aus dem Fahrrad-Fachhandel. Denn solch ein Zug hat einen Nippel am Ende, welcher sich gut mittels Unterlegscheibe am Holz fixieren lässt. Das andere Ende ist einfach in den Dübel an der Decke gesteckt, bevor die Schraube den Draht fixierte.

 

ein selbst installiertes Wandregal

Und hier noch ein Foto von einem anderen selbst installierten Wandregal. Auch dieses ist genau auf die Breite der Wand zugeschnitten und mit Metallwinkeln montiert. Hier verwendete ich etwas kleinere Winkel (25 cm Tiefe statt 30 cm Tiefe). Als Bretter wählte ich diesmal (nicht ganz so tiefe) Regaleinlegebretter aus dem Baumarkt (Tiefe: 30 cm). Schön wäre natürlich ein gänzlich durchgehendes Brett gewesen. Die gibt es in dieser Länge aber nicht. Auf einem der Winkel treffen also zwei der Boards zusammen. Insbesondere dieser Winkel muss genau in der Mitte sitzen.
Solch eine Konstruktion ist natürlich als Bücherregal sehr zu gebrauchen. Wie man sieht, lagere ich darauf aber noch andere Dinge. Die schwereren Objekte (Drucker, Anlage) habe ich je genau über einem der Montagewinkel platziert. Die schweren Lautsprecherboxen stehen je an den beiden Enden des Wandboards über den Kanthölzern.

 

eine salbeigrüne Wand

Mittlerweile habe ich die Press-Spanplatten entsorgt: Sie hatten sich leicht durchgebogen! Dies merkte ich erst, nachdem ich mir diese Schubladen noch darunter schraubte. Was nahm ich? Günstiges Leimholz aus dem Baumarkt ist deutlich stabiler und „durchhänge-sicherer“ als diese Möbelplatten. Damit das Leimholz schön ausschaut, hatte ich es mit Holzlasur eingestrichen. Dann ist es nämlich sehr dunkel und passt optisch sehr gut zu meiner neu gestrichenen salbeigrünen Wand.

 

PC mit Wandmontage

Hoch hinaus und mehr freien Boden haben: Selbst meinen PC habe ich an die Wand geschraubt, den Router, die Steckdosenleiste. An diesem ganzen Firlefanz auf dem Boden sammelt sich der Staub, das Zimmer wirkt unaufgeräumt.

 

Lautsprecher an einer Wandhalterung

Als Musikfan habe ich natürlich entsprechend große Lautsprecherboxen. Auch diese habe ich mittels Wandhalterungen hoch oben fixiert. So stehen sie nicht im Weg herum bzw. so befinden sie sich auch in einer sehr günstigen »Hifi-Stereo-Position«.

Der Klassiker: Der Hängeboden

Mein Verzicht auf Schränke und Kommoden wird durch die hier vorgestellten langen und tiefen Wandboards hoch oben wieder gut gemacht: Ich bekomme alle meine Dinge in den Boxen darauf unter. Im Flur habe ich noch einen klassischen Hängeboden:

ein Hängeboden im Flur

Ist es bei den installierten „Brettern“ im Wohnzimmer wichtig, dass ich diese gut erreichen kann, so muss dies bei solch einem Hängeboden nicht unbedingt der Fall sein. Er ist sehr tief und hier lagere ich Dinge, an die ich vielleicht nur einmal im Monat heran muss (insbesondere ganz hinten). Hier lagere ich mein Winterbett, den großen Rucksack, die Bohrmaschine usw. Der Hängeboden besteht aus einem sehr starken und tiefen Brett, welches im Flur direkt über den Türen unter der Decke installiert ist. Dieser wurde bei der Renovierung gleich mit Tapete von unten überklebt bzw. angemalt.

Wahrlich: Durch derlei Installationen schafft man sich viel Stauraum an Orten in der Wohnung, an denen ja ohnehin Platz ist (nämlich droben unter der Decke). Man spart damit (unten) sehr viel Platz ein. Nichts wirkt beengt.

Meine Wandregale, die exakt auf den Raum zugeschnitten sind, ersetzen mir Bodenregale und Schränke. Eine Kommode benötige ich so auch nicht. Dadurch, dass hier alles nach Oben verlagert ist, gewinne ich Raum, Platz, Bodenfreiheit! Das kleine Zimmerchen wirkt somit viel aufgeräumter und größer. Zuletzt noch einmal der Hinweis:

Wenn Sie unter solchen Wandregalen Ihr Bett stehen haben, vergewissern Sie sich unbedingt, dass die Konstruktion über Ihnen auch hält! Verwenden Sie zur Montage nur Qualitätsdübel und die genau hierfür genügend langen Schrauben. Bohren Sie die Löcher so, dass die Dübel gerade so hinein passen und kein Spiel haben.
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Einen kleinen Nachteil hat die durchgehende Konstruktion aber noch: Insbesondere bei Altbauten sind die Wände manchmal nicht richtig gerade! Das bedeutet, dass dann ein Spalt hinter den Brettern nicht zu umgehen ist. Sie liegen teils also nicht exakt an der (krummen) Wand an. Bei mir ist das der Fall. Man sieht dies aber nur, wenn man sich darunter stellt und nach oben schaut. Es stört mich nicht sonderlich.

veröffentlicht: 1.04.18 | letzte Änderung: 5.11.23

Clipart einer PersonHallo, hier ›bloggt‹ Thomas – über das Einrichten einer kleinen Wohnung, über Minimalismus und Frugalismus, über Tipps und Tricks im Haushalt. Außerdem interessiere ich mich sehr für das Energie-Sparen und schreibe entsprechende Artikel darüber.

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3 Kommentare

Wandregal selbst gebaut: Mit Boards viel Platz gespart

  1. UteMart sagt:

    Hallo Thomas, ich bin mehr zufällig hier gelandet auf der Suche, meine FritzBox mit dem HÜP zu verbinden. „Alle Welt“ rät davon ab, Mehrfachsteckdosenleisten für Router und Powerline zu nehmen. Du bist das Gegenbeispiel dazu. Was ist nun richtig? Hier geht es wirklich um richtig, denn mit Strom sollte man vorsichtig umgehen. Mich würde interessieren, was deine Beweggründe waren, eine Steckdosenleiste zu nehmen. Ich würde das nämlich auch gern machen. Vielen Dank!🙋‍♀️

    Thomas (Admin)
    Hallo Ute, davon habe ich ja noch nie gehört, dass man für einen Router / ein Internetmodem keine Steckdosenleiste nehmen sollte. Ich kenne es nur so, wenn der Verbraucher enorm viel Strom „zieht“ (z. B. Waschmaschine), dass man dann keine Steckdosenleiste verwenden sollte. Eine Fritzbox jedoch „zieht“ äußerst wenig Strom und eine Schaltsteckdose stellt hier kein Problem dar (oder mir fehlen Informationen).
  2. InfoEmail@opentrash.com sagt:

    – Ich habe ein Hängeregal direkt über der Tür angebracht. Das Regal „ruht“ also auf den Türrahmen was die Belastungsmöglichkeit erhöht.

    – An der Wandseite eines Regals ohne Türaufsatz verhindert eine Dachlatte oder ein Kantholz das Durchhängen des Regals. Die Dachlatte wird unter das Regal angebracht und von oben mit Schrauben am Regal angeschraubt. Dadurch kann sich das Regal nicht durchbiegen.

    – Griffe (oder Löcher zum greifen) an den Kisten habe ich im unteren Bereich angeordnet, so dass man die Kisten bequem herausziehen kann ohne sich unnötig strecken zu müssen.

  3. Hümmi sagt:

    Eine schöne Anleitung! Ich hatte mir genau die gleichen Gedanken gemacht aber noch keinen Aufbau gestartet. Freue mich, ein paar schöne Bilder dazu sehen zu können. Bei uns ist es genau so wir könnten sehr viel platz sparen, wenn wir alles nach oben hin lagern. Bin allerdings etwas kleiner. Werde mir dann einfach einen kleinen Schemel zur Hilfe nehmen.

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